Säuregeätztes Glas

Durch vertikales Eintauchen der Glasscheiben in eine Säurelösung wird der Effekt der Oberflächenätzung erzielt. Je nach Produktanforderungen und -effekten beträgt die Eintauchzeit zwischen 5 und 30 Minuten. Anschließend werden die Glasscheiben herausgenommen und die Reste der Säurelösung unter fließendem Wasser entfernt. Nachdem die Glasscheiben zum Trocknen aufgehängt wurden, ist der gesamte Prozess abgeschlossen. Wenn nur eine Oberfläche behandelt werden muss, muss die andere Oberfläche mit einer speziellen chemikalienbeständigen Folie oder einem speziellen Klebeband abgedeckt werden, um sie vor Säureätzung zu schützen. Im Massenproduktionsprozess verbinden wir normalerweise zwei Glasscheiben vorübergehend miteinander und versiegeln dann die vier Seiten des Glases mit speziellen Folien oder Bändern, um zu verhindern, dass die Säurelösung vom Rand auf die Innenfläche der beiden Glasscheiben gelangt.

Bei dieser Methode wird das Glas normalerweise auf eine horizontale automatische Sprühanlage gelegt, um es einseitig mit Säure zu ätzen. Die automatische Produktion macht den gesamten Herstellungsprozess einfach und reibungslos.

Ätzen der gesamten Glasscheibe: Dies ist eine verfahrensmäßig relativ einfache Verarbeitungsmethode. Es handelt sich lediglich um ein Säureätzen einer oder beider Oberflächen der gesamten Glasscheibe.
Teilätzen: Durch die Verwendung von chemikalienbeständigen Folien, Spezialbändern oder säurebeständiger Farbe wird die Glasoberfläche teilweise vor Säuren geschützt. Dadurch haben wir eine Vielzahl von Designs oder Mustern zur Auswahl.
Darüber hinaus kann auf die Oberfläche getönten Glases ein Säureätzverfahren angewendet werden, wodurch eine Vielzahl von Farben erhältlich ist.

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